MPARTICLE V2.0 K [Axel Melzener] " AMIGA MUSIK-KURSUS F R EINSTEIGER + TEIL I:Allgemeines + ProTracker-Einf hrung I Der Amiga eignet sich in jeder Hinsicht optimal zum Musizieren.Bis zu 10L Stimmen lassen sich ohne Hardwarezusatz aus der (vergleichsweise) `kleinen`H Maschine herauskitzeln.Dazu bietet der Amiga die M glichkeit,Samples zuM erstellen und abzuspielen;womit ein Maximum an Klangvielfalt erreicht werden kann. F Als einer der Komponisten des T.u.C. m chte ich nun allen Lesern dasE Komponieren mit dem Amiga n herbringen.Die Serie wird 2 oder 3 TeileA haben,die jeweils in der n chsten Ausgabe in der gleichen RubrikJ erscheinen.Zus tzlich bietet der Kurs eine ausf hrliche Einleitung in den% "ProTracker".Zu Beginn brauchen wir: ! den PROTRACKER (V 1.1a od.h her) ein paar DISKS MIT INSTRUMENTEN! und eventuell noch einen SAMPLER& ein bi chen Geduld und Sinn f r Musik D Ganz zu Beginn empfehle ich den Drucker-Besitzern unter Euch,diesen? Text auszudrucken,denn sonst werdet Ihr das hier Erlernte kaum richtig anwenden k nnen ! J Der ProTracker ist ein leistungsf higes Musikprogramm,welches bis zu vierB Stimmen verarbeitet.Der Protracker ist ideal f r Einsteiger,da erM vergleichsweise einfach zu handhaben ist und au erdem extrem leistungsf higeL Samplersoftware direkt miteingebaut hat.Das Programm erschein auf PowerbreiE #7;ist aber auch in jeder guten PD-Serie zu haben.Der ProTracker ist "Soundtracker"-Kompatibel,wasJ bedeutet,da Musikst cke,die mit diesem Programm erstellt wurden,auch auf< anderen, hnlichen Musikeditoren laufen (bespielsweise MED). I Wer die neueste ProTrackerversion (V2.3a) haben m chte,wende sich direkt am besten gleich an mich ! J Die Disks mit den Instrumenten bekommt man auch im Club.Ich empfehle "MEDF Samples" oder die "Sacrilege"-Serie,die beim Alex oder beim Stefan zu( blichen Preisen bezogen werden k nnen. N Auf dieser Diskette befinden sich jedoch bereits ein paar Instrumente,die wirM gleich zum Herumexperimentieren benutzen wollen (im Verzeichnis "Musikurs"). I Der Sampler ist zwar nicht unbedingt n tig;wer aber schon einen hat,kannL sich gl cklich sch tzen:Ein nicht unwesentlicher Teil des Kurses dreht sichK um die Handhabung des Samplers von ProTracker aus.Gute Sampler bekommt manK schon recht billig f r ca.100 DM.Es empfiehlt sich ein Mono-Sampler;StereoJ -Sampler sind (f r unsere Zwecke) nur Spielerlei ! Ich pers nlich benutzeB brigens den SoundMaster von AEGIS;samt AudioMaster III-Software. I Geduld und etwas Musikalit t sind aber fast noch wichtiger.Denn wer keinK Gef r Melodien und Klangfarben hat und eventuell auch gar nicht wei ,J was er berhaupt komponieren will;der sollte es lieber gleich lassen,dennM dann artet die Sache in Frust aus.Geduld braucht man auch;Musikst cke machenG sich schlie lich nicht von alleine und sind manchmal ein ganzer HaufenH Arbeit.Ebenfalls zu empfehlen ist eine musikalische Grundausbildung.Der Protracker arbeitet zwar nichtM Linien-Notenorientiert; aber es ist auf jeden Fall immer besser,wenn man ein. paar musiktechnische Vorkenntnisse mitbringt.I Den ProTracker kann man aber auch ohne bedienen (bei Programmen wie z.B.H SONIX sieht das ganze schon wesentlich "echter" und komplizierter aus.) 1.AM ANFANG STEHT DIE IDEE G Bevor man mit dem Erstellen eines Musikst ckes beginnt,sollte man sichL erstmal klar machen,worum es sich am Ende berhaupt handelt.Zu diesem ZweckG mu man auch bedenken,welche Sounds einem gerade zur Verf gung stehen.G Denn bestimmte Musikrichtungen ben tigen auch spezifische Instrumente. M Man sollte sich auch vor Augen f hren,wie ein St berhaupt aufgebaut ist. a) Das Schlagzeug (Drums) I Ein Schlagzeug besteht aus verschiedenen Teilen:Bassdrum,Snaredrum,Toms,E Crash,Hihat und Cymbal.Die Bassdrum ist die tiefe Rythmustrommel;dieM Snaredrum der "Knalleffekt" (oder `hohe Rythmustrommel`).Toms sind besondereJ Formen von Bassdrums,die mehr als Melodie oder Effekt anstatt als RythmusN benutzt werden.Der `Crash` ist eine Art `Becken`:Ein breiter Blechteller, der beim Schlagen einenJ scheppernden `Crash`-Ton von sich gibt."Hihat" und "Cymbal" sind kleinereI Becken,die in bestimmten Kombinationen zum Rythmus geschlagen werden undA gleichzeitig auch die h chsten Frequenzen des St ckes ausmachen. G Das Schlagzeug gibt,wie in der `echten` Musik,den Takt f r die anderenM Instrumente vor.F r den Komponisten ist die Stimme mit den Schlagzeugen (manH nimmt meistens die erste Stimme;im ProTracker also die ganz links) sehrI wichtig zur Orientierung,wenn er sp ter die anderen Instrumente per Hand einsetzt oder ber die Tastatur! in das laufende St ck einspielt. K Zu den Drums z hlen auch Perkussionsinstrumente;wie z.B. spezielle Becken;M Bongotrommeln,H lzer und bestimmte Pauken und Trommeln aus unterschiedlichen Materialien. b) Der Bass L Der Bass ist,neben dem Schlagzeug,der gro e "Rythmusgeber".Im Gegensatz zumJ Schlagzeug gibt er aber nicht nur den Takt;sondern auch schon schemenhaftF die Melodie des St ckes wieder.Es empfiehlt sich,da man mit dem BassM erstmal ein ganz simples kleines Schema spielt,nach dem sich dann sp ter dieG Melodie richtet.Nat rlich geht es auch umgekehrt:Man spielt zuerst dieH Melodie nach dem Schlagzeug ein und setzt danach den Bass ein.Die erste Methode ist aber besser. F Der Bass sorgt au erdem f r die tiefen Frequenzen des St ckes.Man mu K versuchen,immer eine ausgewogene Mischung aus hohen und tiefen KlangfarbenL in seine Musik einzubringen,damit der Sound m glichst f llig klingt.Man mu M schlie lich versuchen,das Manko der (etwas zu knapp bemessenen) vier StimmenI des ProTrackers zu vertuschen.Man legt den Bass am besten auf die zweite Stimme. c) Die "F llstimme" @ Die F llstimme ist ebenfalls ein sehr wichtiger Bestandteil derB Computermusik.Man versteht darunter eine Verst rkung von Bass undM Schlagzeug durch ein Instrument,welches sich besonders gut als `Hintergrund`K eignet:Es darf dem Zuh rer kaum auffallen;mu aber trotzdem effektiv sein. I Empfehlenswert als F ller w ren z.B. eine E-Gitarre oder ein paar sanfteL Piano-Akkorde.Platzsparender gehts aber mit den zahlreichen "Strings".DabeiF handelt es sich meist um synthetisch erzeugte Gleitt ne,die von einemL Synthesizer gesamplet wurden und ein ideales Bett f r die Melodie bilden.InL letzter Zeit nehmen die Strings immer mehr an Bedeutung zu;da man mit ihrer Hilfe sehr professionelle nge erzeugen kann. d) Die Melodie I Die Melodie ist das wesentliche eines St ckes.Sie sollte sehr einpr gsamE sein und dem gew hlten Musikstil entsprechen.Die weitverbreitetestenE Spielarten sind momentan Tekkno (harte Tanzmusik),Techno (die UrformE von Tekkno;auch "Trance" genannt,bietet eher leise,meditative T ne),G Klassik (mit Streichern,Pauken,Bl sern);immer mehr in Mode kommen auchI Jazz-Angehauchte,beswingte St cke mit sehr "realistischen" Instrumenten;J oder man mischt alles gut durch und erh lt dann "Freestyle" oder "Fusion"? (wobei letzteres nicht mit der Jazz-Abart zu verwechseln ist). M Es gilt immer:Je ausgefeilter und packender die Melodie,um so weniger werdenL gro artige Effekte und Klangspielereien gebraucht.Die alten Komponisten desM C-64 schufen hervorragende Musik allein durch faszinierende Melodien,da halt4 die technischen M glichkeiten nicht so gro waren. 2.DER PROTRACKER D Ich gehe mal davon aus,da der Leser keinerlei Kentnisse von diesemF Musikprogramm hat.Also,sch n der Reihe nach.Aller Anfang ist schwer ! E Zuerst l dt man das Hauptprogramm.Wenn es l uft,erblickt man erstmalK verwirrende Tabellen und Zahlenkolonnen.Aber keine Angst,es ist nur halbsoH schlimm... Jedenfalls gehen wir mit dem Mauszeiger erstmal auf "Setup".G Hier k nnen wir verschiedene Features ein/ausschalten;z.B. die Art desL Ladevorgangs oder ob mit MIDI gearbeitet werden soll.Man sollte nun erstmalM das Feature "AutoDir" und "Mod.only" auf `off` stellen.Mit "Filter" kann manN den Soundfilter des Amiga an/ausschalten (am besten ausgeschaltet lassen).MitL "ShowDec" werden alle L ngenangaben ber ein Musikst ck und der InstrumenteF in Hexadezimalzahlen ausgegeben (auch am besten unver ndert lassen,in! Dezimalzahlen ist es einfacher). L Nun m ssen wir ein Instrument laden.Dazu legen wir die Diskette mit unserenL Instrumenten in ein beliebiges Laufwerk und klicken dann auf "Disk Op.",das Diskettenmen L Mit "LoadSample" wird nun die `Dir` des aktuellen Pfads ausgegeben.Den PfadF kann man,wenn man ihn ndern will,in der gestrichelten Linie ber demI Anzeigefenster per Cursor und Keyboard neu eintragen.Durch Druck auf denF kleinen Punkt links kann man aber den Pfad auch automatisch aussuchenD (ST-00:,df0:,df1:,ram,dh0: oder dh1: und dazu nochmal die Namen derB jeweiligen Volumes;so vorhanden).Man klickt einfach den Namen desL gew nschten Intrumentes an,und prompt wird dieses auch geladen.Der Name desI Samples erscheint dann auf der gestrichelten Linie ber dem Feld mit den vielen Zahlen. K Will man nun noch ein Instrument laden,so mu man erst auf den Pfeil nebenJ "Sample" links ber der Linie dr cken.Man ffnet so eine neue `Schublade`K f r das n chste Instrument. ber besagte Pfeile kann man dann per MausklickG zwischen den Instrumenten hin-und-herschalten.Die Nummer des aktuellen= Instruments wird ebenfalls immer links im Screen ausgegeben. M Hat man etwas herumexperimentiert und ein paar Instrumente geladen,so dr ckeM man am besten mal eine beliebige Taste von "1" oben bis zu den LinienzeichenJ ganz unten rechts auf der Tastatur (neben der rechten Shifttaste).Und man merkt:Es ert nt ein Sound!K Und zwar gilt:Je weiter oben die Tastatur gedr ckt wird,umso h her ist der> Ton.Am besten versucht man erstmal,eine Tonleiter zu spielen. J Man wird merken,da man nicht alle Tasten der Tastatur zum Erzeugen einesL Tones benutzen kann.Dies liegt an bestimmten Regeln in der Musik,die so aufD die Computertastatur bertragen wurden.Man kann folgende Tasten zurK Erzeugung eines Tones benutzen: Y,S,X,D,C,V,G,B,H,N,J,M,L, ,Q,2,W,3,E,R,5, T,6,Z,7,U. 9 Das ergibt zusammen also zwei mal eine komplette Oktave: ( Taste : Y, S,X, D,C,V, G,B, H,N, J, M+ ------------------------------------------+ Note : C,C#,D,D#,E,F,F#,G,G#,A,A#,H bzw.B ( Taste : Q, 2,W, 3,E,R, 5,T, 6,Z,7, U+ ------------------------------------------+ Note : C,C#,D,D#,E,F,F#,G,G#,A,A#,H bzw.B K Wenn man also abwechselnd die Tasten Q und Y anschl rt man im PrinzipI den gleichen Klang;eben nur eine Okatave h her bzw.tiefer.Das w ren also9 insgesamt 24 T ne,auf zwei Oktaven verteilt.Das ist aberE etwas wenig,selbst wenn es sich auf den ersten Eindruck viel anh rt.H Der ProTracker stellt dem Komponisten aber noch eine zus tzliche OktaveJ zur Verf gung,die man aktiviert,indem man die Taste "F 1" dr ckt.Nun wirdG das ganze noch eine Oktave tiefer angesetzt und man hat ganze 36 T ne.6 Mit "F 2" schaltet man wieder in die "hohen Oktaven". I Nun wollen wir versuchen,eine kleine Melodie aufzustellen.Wir laden dazuB von dieser Disk (Powerbrei Disk 1) aus dem Folder "Musikurs" alle? vorhandenen Instrumente.Danach machen wir uns ans Komponieren. F Zuerst m ssen wir einen Grundrythmus schaffen.Aber wie ??? Hier kommtI endlich das seltsame Fenster mit den in vier Reihen stehenden Zahlen undG Strichen ins Spiel.Man dr cke nur mal so aus Spa die Cursortasten f rK "rauf" und "runter".Und,oh Wunder,das Feld scrollt.In diese Spalten wollen) wir sp ter mal unsere Melodie eintragen. L Jetzt scrollen wir aber erstmal ganz nach oben.Dann w hlen wir die BassdrumE aus und klicken das Feld "Edit" an.Nun verf rbt sich der Mauszeiger,K und wenn man jetzt eine Taste dr ckt,so erscheint die dazugeh rige Note inH der aktuellen Reihe in der aktuellen Stimme.Wir dr cken also einmal dieM Taste "W" (f r eine Note "D").Nun erscheint im Feld ein "D" und dahinter ein3 paar Zahlen.Diese Zahlen haben folgende Bedeutung: Beispiel: 00 D-301000 01 ---00000 02 ---00000 03 ---00000 04 ---00000 G Die "00","01" etc. geben die aktuelle Reihe an.Das Fenster besteht ausI insgesamt 64 dieser Positionen;und zwar aus dem Grund,weil 64 die idealeI Zahl ist,um eine Melodie zu erzeugen (alle Faktoren von 4 bzw.8 sind vonF Natur aus ideal f r die Musik geeignet;wg.Vier-Viertel-Standardtakt). F Was bedeutet aber dieses "301" hinter dem D ? Nun:Die 3 steht f r dieH H hennummer der Note.Wie oben erkl rt,haben wir ja dreimal die gleichenL Noten;eben nur in unterschiedlicher H he.Zur besseren Unterscheidung wurdenL den verschiedenen H hen also Nummern zugef gt.So ist eben das D,wenn man esD durch Druck auf W erzeugt,ein "D-3".W rde man ein D mit der Taste XF erzeugen,dann w re es ein "D-2" etc.;oder einfacher:Diese Nummer gibt0 die Oktave an,in der der Ton eingespielt wurde. G Die darauf folgende Null ist nur zur Abtrennung bzw. geh rt zur danachC folgenden 1,falls die Nummer des Samples zweistellig ist (z.B.1A). K Die "1" danach steht einfach f r die Nummer des Samples,mit dem diese Note gespielt wurde. J Die restlichen Nullen sind f r Sonderfunktionen,die wir n chstes Mal ganz ausf hrlich besprechen werden. Alles klar ? Gut ! F Wir dr cken nun dreimal hintereinander die Taste mit den zwei kleinenL Anf hrungszeichen;die dritte Taste von rechts in der obersten Reihe auf derE Tastatur. Dies ist die "L sch" und "Space"-Taste,mit der man jeweilsJ um eine Position vorr cken kann und gleichzeitig bereits vorhandene NotenJ l scht (will man nichts l schen,kann man auch die Cursortasten benutzen). I Wir stehen nun auf Position 03.Hier dr cken wir wieder ein W,w hrend dasK Instrument Bassdrum ausgew hlt ist.Das ganze wiederholen wir,bis die ganzeK Reihe an jeweils der vierten Stelle mit einem Bassdrum-Klang versehen ist. G Nun klicken wir "Play" an;ganz oben links.Und siehe:In sch nem RythmusL erklingt nun ein Bassdrum-Sound aus den Lautsprechern.Immerhin ! Aber etwasM langweilig ist es schon.W hlen wir also den `Hihat` aus und setzen wir immerN ein D damit genau zwischen zwei Bassdrums;genau nach der gleichen Methode wie vorhin (mit "Edit"). J Aha ! Das klingt schon besser ! Und jetzt noch die Snaredrum.Um uns dieseJ ganze langwierige Edit-Prozedur zu ersparen,k nnen wir auch einen anderenL Befehl anwenden:Den Befehl "Record".Sobald wir ihn ausw hlen (unten links),J beginnt das ganze Zahlenfeld zu scrollen.Hat es zuende gescrollt,f ngt es; wieder von vorn an,bis man mit der Maus auf "Stop" klickt. M Das Programm verh lt sich nun wie ein Tonband:Es nimmt alles auf,was wir ihmD an Sounds geben.Wir haben also die Snaredrum ausgew hlt und dr ckenM immer,wenn eigentlich ein zweiter Bassdrum-Schlag erklingen sollte,ebenfallsM die Taste W (es kann nat rlich in allen F llen auch eine andere Taste sein;DC eignet sich nun mal sehr gut zu diesem Zweck;da die mitgeliefertenK Instrumente auf dieser Frequenz gesamplet werden;was es damit auf sich hat wird auch noch erkl G Immer sch n im Rythmus bleiben ! `Schl gt` man die Trommel im falschenK Rythmus,gibt es unsch ne Fehler,die dann wieder per Hand korrigiert werden m ten ! M Wir haben nun also einen h bschen kleinen Drum-Rythmus:Basedrum,Hihat,Snare,F Basedrum,Hihat,Snare...etc. Gut ! Damit w re die erste Stimme belegt. L Wir schalten nun mit der Tabulatortaste (die lange graue ganz links;die mitK den beiden Pfeilen nach links und rechts) auf die zweite Stimme.Ein kurzerK Druck gen gt.Nun sollten wir uns an die Bass-Stimme machen.Dazu w hlen wir' den Bass aus unseren Instrumenten aus. E Dann klicken wir wieder Record an und spielen ber das Keyboard eineJ beliebige Bassfolge (keine Melodie!!!).z.B. von Position 00-07 im RythmusG der Drums ein F;von 09-16 ein C und so weiter.Nun haben wir schon eineJ Drumstimme zusammen mit einem Bass.H rt sich schon mal gar nicht schlecht an,oder ? G Nun schalten wir auf die dritte Stimme um und wollen unsere F llstimmeK einbauen.Dazu w hlen wir den "String" aus.Dieser mu jedoch noch ein wenig8 bearbeitet werden,bis er richtig verwendet werden kann. G Wir w hlen also erstmal den Men punkt "Sampler" aus.In diesem Teil desJ Programmes kann man die einzelnen Instrumente in ihrer Wellenform ansehenM und manipulieren.Wir schalten also experimentellerweise mal zwischen unserenI Samples um und beobachten das Sampler-Fenster.Wir bemerken z.B.,da eineL Trommel eine ganz andere Wellenform (so nennt man diese aneinandergereihten Striche) hat als ein2 String.Wir w hlen also wieder unseren String aus.M Jetzt klicken wir auf das Feld Loop;ganz rechts unten.Es erscheint daraufhinH die Meldung "Loop On";und im Fenster werden pl tzlich zwei gr ne BalkenM sichtbar.Wenn wir nun probehalber mal einen Ton erzeugen,so bemerken wir,da sich der Klang immerH wiederholt.Normalerweise w rde er ja nur einmal gespielt werden;aber im, "Loop" (Schleifen)-Modus wird er halt immerI wiederholt und h rt niemals auf.. Das ist das ganze Geheimnis.Die "Loop"K ist brigens ein typisches Merkmal aller Instrumente,die ber eine l ngereE Zeit hinweg "ununterbrochen" klingen sollen.Bei den Drums w re dieseC Funktion also total unn tig;bei einem String ist sie aber wichtig. M Wir k nnen die gr nen Balken auch per Maus verschieben:Einfach anklicken undC die Maus bewegen.So kann man die optimale Stelle finden,an der dieJ Wiederholung am besten klingt.Nun klicken wir auf Exit und sind wieder im Anfangsmen G Wir setzen nun ein paar Noten mit dem Instrument "String".Und zwar so,K da der Klang immer mit dem des Basses harmonisiert.Na ja,Ihr werdet schon# "h ren",wenn etwas nicht stimmt... B Mit dem Melodie-Instrument k nnen wir jetzt noch die Melodie dazuJ einspielen.Aber Achtung:Immer ein Auge (und ein Ohr) darauf haben,da dieI Melodie mit dem Bass und dem String melodisch bereinstimmt.Denn schiefe nge will keiner h ren ! M ...so.Nicht schlecht.Wir haben das ganze Notenblatt (Pattern) voll mit NotenM und haben schon ein richtiges kleines St ck komponiert.Per "Play" k nnen wirC es uns anh ren sooft wir wollen;per "Edit" und "Record" k nnen wir! Verbesserungen vornehmen und mitK dem Sampler k nnen wir uns die Instrumente ansehen.Unter DiskOp k nnen wirD mit der Funktion "Save Module" unsere Komposition samt InstrumentenI abspeichern (vorher Namen f r das St ck in der daf r vorgesehenen Leiste eingeben). C Nat rlich kann ein ganzes Musikst ck nicht nur aus EINEM `Pattern`I bestehen.Um also ein neues,leeres Notenblatt zu erhalten,klickt man ganzG oben links das Icon "Pattern" an (bzw.die Pfeile daneben).Nun kann manK aussuchen,in welchem Notenblatt man arbeiten m chte (unser Notenblatt w "0",wie auch oben angezeigt). brigens:Der Protracker kann bis zu 64 Notenbl tter und um die 30 Instrumente verwalten... chstes Mal werden die folgenden Themen behandelt: * -Kopieren von Spalten und ganzen Patterns5 -Einstellen der Geschwindigkeit auf verschiedene Art4 -Harmonisieren von "schief klingenden" InstrumentenF -Feinheiten:Vibratoeffekte,Lautst rke-Einstellung,vorzeitige Pattern- Beendigung Hoffentlich bis bald ! 4 Fragen dazu ? 0212/815453,15-18 Uhr (Axel Melzener) Seite 1 von 23 Seite 2 von 23 Seite 3 von 23 Seite 4 von 23 Seite 5 von 23 Seite 6 von 23 Seite 7 von 23 Seite 8 von 23 Seite 9 von 23 Seite 10 von 23 Seite 11 von 23 Seite 12 von 23 Seite 13 von 23 Seite 14 von 23 Seite 15 von 23 Seite 16 von 23 Seite 17 von 23 Seite 18 von 23 Seite 19 von 23 Seite 20 von 23 Seite 21 von 23 Seite 22 von 23 Seite 23 von 23